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Vermarktung

Apfelsaftschorle der Landkreis-Regionalmarke "Heimat"

Vermarktung

Neben der Pflege und dem Naturschutz ist die Vermarktung der Streuobstprodukte, sei es als Tafelobst oder veredelte Produkte wie Saft, Secco, Most oder Destillat und viele mehr von großer Bedeutung für den Erhalt der Streuobstwiesen. Im Bereich der Vermarktung ist der Landkreis Böblingen besonders für seine großaufgelegte Apfelsaft-Initiative bekannt.

Welche Ideen haben Sie zur Vermarktung? Welche Maßnahmen würden Ihre Bemühungen um Vermarktung unterstützen? Bitte nennen Sie uns Ihre Vorschläge!

Naturschutz
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Herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Wir sammeln alle Beiträge und werden Sie in den weiteren Überlegungen diskutieren und auch den Gremien zur Verfügung stellen.

Meinungen

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Lebensmittelrecht ist ein komplexes Thema. Wer seine Produkte selbst vermarkten möchte, muss sich damit auseinander setzen, kommt aber selbst nur schwer an Infos bzw. hat ggf Schwierigkeiten die Gesetzestexte zu verstehen oder überhaupt von sämtlichen zu beachtenden Vorschriften (z.B. auch Verpackungsverordnung etc) selbst zu erfahren. Das Angebot von Schulungen mit einem Überblick über die zu beachtenden Vorschriften würde vielleicht manchem Streuobstwiesenbewirtschafter helfen, seine Erzeugnisse selbst zu vermarkten und damit zumindest einen Teil seiner Unkosten zu decken. Mit den Lebensmittelkontrolleuren sitzen die Experten für solche Schulungen ja im Landratsamt.

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Sensibilisierung von Städten und Gemeinden sowie konsequenter Ausschank von Apfelsaft / Apfelschorle der Apfelsaftinitiative. Leider wird noch sehr häufig in den Kommunen des Landkreises bei öffentlichen Veranstaltungen oder in kommunalen Einrichtungen ohne Bedacht ein beliebiges Apfelschorle angeboten, da oft der Preis ein wesentliches Kriterium ist. Es sollte konsequent darauf geachtet werden, dass hier möglichst nur Landkreis-Apfelschorle angeboten wird und dieses zu vergleichbaren Endpreisen an die Konsumenten verkauft werden kann. Dadurch kann die Vermarktung nochmals deutlich gestärkt werden.

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Möglichkeit zur Neuaufnahme in der Apfelsaftinitiative des Landkreises. Seit vielen Jahren sind die Plätze in der Apfelsaftinitiative des Landkreises vergeben und neue Bewirtschafter haben kaum die Möglichkeit, Teil der Apfelsaftinitiative zu werden. Hier sollte versucht werden, kontinuierlich die Absatzmärkte auszubauen, um auch neue Bewirtschafter aufnehmen zu können.

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Erstellung von Marketingaufklebern, die kostenlos von Vermarktern beim Landratsamt bezogen werden können, die auf die entsprechenden Streuobstprodukte aufgeklebt werden können (mit einem entsprechenden Slogan oder Siegel z. B. „aus Streuobst im Landkreis Böblingen“).

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Warum werden nicht die Saftprodukte aus dem Landkreissaft-Programm nicht in allen öffentlichen Gebäuden angeboten?
Z.B. ist in den Getränkeautomaten aller Kreiskrankenhäuser kein Produkt aus dem Streuobstanbau zu finden!
... und es gibt da noch viele öffentliche Anlaufstellen..... Zulassungsstellen, kreisgeführte Berufsschulen etc.

Die Abgabegrenze von 500kg pro Erzeuger für den Landkreissaft ist aufzuheben....ev. Mehrkosten sind vom Landkreishaushalt zu decken.

Der Absatz von Landkreissaft- Produkten ist durch profesionelle Vermarkter (Handel) zu steigern.

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-Der Preis für die Abgabe des Obstes muss deutlich erhöht werden. Der Preis für die Produzenten ist nicht fair. Beispiel: 100kg Äpfel = 70l Saft = 10€ (0,14€ pro Liter) für den Produzenten. Verkauf 1l= 1,90€.
-Unterscheidung des Preises nach Bio+Hochstamm/ Bio+ Niederstamm / Nicht Bio
-Bio-Zertifizierung für die Privatbesitzer durch den Landkreis (Vorraussetzung: keine eigene Vermarktung)
-Anbieten von Obstbaumpatenschaften (siehe Obstparadies Staufen), die zu Neupflanzungen für alle Teilnehmer führen.

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Wir wohnen in Waldenbuch und haben bisher von der Apfelsaft-Initiative BB nichts mitbekommen! Wir wären an den Produkten interessiert, wissen aber nicht, ob - und wenn ja, wo - man diese in näherer Umgebung kaufen kann. Ich bin zufällig im Rahmen meiner Recherche für einen Artikel zum Thema Streuobstwiesen auf die Initiative in BB gestoßen.
Es fehlt also aus meiner Sicht eine entsprechende professionelle Pressearbeit, um die Notwendigkeit, Streuobstwiesen zu erhalten, den BürgerInnen zu vermitteln und die Produkte adäquat zu vermarkten. Es nützt leider nichts, wenn man eine aufwändige Aktion initiiert und durchführt, wenn kaum jemand davon erfährt.

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Anfang 2021 wurde in Herrenberg eine ähnliche Umfrage durchgeführt, wobei in ca. 100 Beiträgen ca. 200 Vorschläge eingereicht wurden.

Einen Teil der Vorschläge kann man hier noch sehen: https://www.herrenberg.de/1270?module=conceptWall&form%5Bwall_id%5D%5Bi…

Eine der häufigsten Nennungen betrafen das Thema „Vermarktung“.

Die Vorschläge hierzu waren sehr breit gefächert: Von „Kreis-Apfelsaft besser vermarkten, damit mehr Obst angenommen werden kann“ bis „Genossenschaft für eine gemeinsame Vermarktung“.

Hinwies hierzu: Im Jahr 2000 haben sich elf Landwirte zusammengeschlossen und den Bauernmarkt Dasing gegründet. Dort werden inzwischen mit 60 Mitarbeitern erfolgreich regionale Produkte verkauft.
Siehe: https://bauernmarkt-dasing.de/

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Der Landkreis und die Städte und Kommunen sollten mit gutem Beispiel vorangehen und bei sämtlichen Veranstaltungen/Sitzungen nur Streuobstprodukte anbieten. Bei Begrüßung oder Verabschiedung von Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen könnte auch grundsätzlich ein Geschenkkorb mit Heimatprodukten verschenkt werden.
Vielleicht könnte auch auf die im Landkreis ansässigen Unternehmen/Restaurants zugegangen werden, dass auch dort die Produkte angeboten werden.

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Verläßliche Abgabestellen für den Kreisapfelsaft und ausreichend Informationen rechtzeitig rund um die Obstabgabe. Wohnortnah und mit größerem Zeitfenster und ausreichenden Kapazitäten.

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Keine Förderung von Halb- oder Niederstamm-Anlagen aus Mitteln der Streuobstförderung!

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