Das Thema Bewirtschaftung ist komplex. Es gibt zwar Ausbildungsangebote und Förderungen, trotzdem erreichen nur wenige Neuanpflanzungen das Ertragsalter.
Meist fehlt es halt an praktikablen Einzel - Lösungen, ein Gesamtkonzept gibt es schon gar nicht. Zum Schutz der Streuobstwiesen fördern die einen, die anderen verbieten, der Eigentümer wird selten gefragt.
Wir müssten ein Gesamtkonzept erstellen, welches ALLE Fragen zufriedenstellend beantworten kann.
Als Beispiel:
Zuschuss für eine Neuanpflanzung?
Ja, aber...
Wird ein abgestorbenen alter Baum ersetzt? Steht Totholz auf der Wiese? Gibt es einen Reisighaufen oder eine Benjeshecke? Verfügt der "neue" Baumbesitzer über ausreichend Kenntnisse bezüglich Pflanzung, Erziehungsschnitt, Baumscheibe mulchen, wässern und düngen? Hat er die feste Absicht den Jungbaum ins Ertragsalter zu bringen?
Einen Teil des Zuschuss als Erfolgsprämie nach 5 Jahren ausbezahlen.
Manche Kommunen sind derzeit ein schlechtes Beispiel für die Pflege von Hochstämmen, viele Bäume werden derzeit "verstümmelt". Zur Verbesserung der Qualität des Baumschnitts sollte ein Kurs bei Manfred Nuber oder ähnlich Begabten, Pflicht sein.
Manche Schreiber hier suchen eine Art " Müllabfuhr".
Das wäre auch praktisch und sinnvoll. Man müsste aber aus ABFALLwirtschsft KREISLAUFw. Machen und kompostieren
Es fehlen nicht nur Geräte zum Ausleihen, sondern auch Unterstellplätze, Schuppen, Garagen.
Da könnte der Bauhof mit Geräten aushelfen, selbstverständlich nach Unterweisung