Intermodalität der verschiedenen Verkehre

These: Mehr Menschen nutzen den ÖPNV, wenn die Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Verkehrsangeboten (bspw. Bus und Bahn oder Rad und Bahn) optimiert werden.

Öffentliche Verkehrsmittel können in der Regel nur einen Teil der tatsächlichen Wegeketten abdecken. In den meisten Fällen muss zur Start- bzw. ab der Zielhaltestelle ein weiterer Weg überbrückt werden. Zudem können aus wirtschaftlichen Gründen nicht alle Verkehrsangebote mit der gleichen Fahrplandichte verkehren, sodass beim Umsteigen ggf. Wartezeiten auftreten. Die Attraktivität des ÖPNV kann deshalb gesteigert werden, wenn an den Haltestellen eine möglichst gute Verknüpfung mit anderen Mobilitätsformen stattfindet. Beispielsweise der weitere Ausbau von Park+Ride und Bike+Ride Angeboten in der Nähe von Bahnhöfen und Zentralen Omnibushaltestellen oder die Integration neuer On-Demand-Verkehre in das bestehende ÖPNV-Netz.

Kommentare

Mönsheim hat nun leider das Pech, an der Kreisgrenze Enzkreis / Böblingen zu liegen.
Bislang kann die Nachbargemeinde Weissach nicht direkt mit dem Bus erreicht werden. Ein Bus fährt nur zum Porsche Entwicklungszentrum. Warum nicht weiter nach Weissach?
Daher meine Forderung:
eine direkt Busverbindung Mönsheim - Weissach!

Der Umstieg vom eigenen Auto zum ÖPNV gelingt nur mit einem attraktiven Busangebot.
Voraussetzung ist daher, dass mit dem Bus übergeordnete Verkehrsknotenpunkte schnell und möglichst direkt erreicht werden können.
Das trifft für die Enzkreisgemeinden leider gar nicht zu.
Aus Spargründen, damit sich möglichst viele Gemeinden die Kosten für die Grundversorgung Bus teilen können, fährt z.B. der Bus ab Mönsheim über alle Enzkreisgemeinden nach Leonberg und benötigt für die Strecke eine knappe Stunde.
Das ist für Berufspendler nicht akzeptabel.
Lösung: möglichst direkte Linienführung und

Einen geeigneten Platz für Fahrradgaragen zu finden ist in unseren eng bebauten Städten oft schwierig. Wenn dann noch topographische Probleme hinzukommen (zum Beispiel S-Bahnhof Höfingen), wird es fast unmöglich gute Lösungen direkt neben den Gleisen zu finden.
Warum also für Fahrräder nicht eine Garage in luftiger Höhe auf einer Brücke über die Gleise bauen? Großzügige Fahrstühle würden auch gehbehinderten Menschen helfen und die Attraktivität der Bahnhöfe stark verbessern.

Ein großes Defizit besteht heute in der Verbindung des Randgebietes Steinenbronn nach Böblingen/Sindelfingen. Die Mehrzahl der Busse fährt von Steinenbronn nach Leinfelden oder Echterdingen. Personen, die in Sindelfingen oder Böblingen arbeiten, haben dadurch eine sehr lange Beförderungszeit (Einstieg Bus in Steinenbronn, dann Umstieg in die S2 oder S3 in Leinfelden-Echterdingen, dann Umstieg auf die S1 nach Böblingen und ggf. Umstieg auf die S60) von ca. 50 Minuten. Mit dem Auto benötigt man gerade einmal ca. 25 Minuten. Eingerechnet sind noch nicht Verbindungsprobleme beim Umsteigen. Darüber hinaus muss eine zusätzliche VVS-Zone als Aufpreis hingenommen werden. Das schreckt alles heute ab, die ÖPNV dauerhaft zu verwenden. Wenn das Defizit beseitigt werden kann, wäre das eine gute Idee. Ansonsten sollte man die Busverbindung von Steinenbronn nach Goldberg ausweiten oder min. die Tarifstruktur über LE verbessern.

Eine Erweiterung des Carsharing in Leonberg wäre super hilfreich. Das jetzige Angebot ist unflexibel. Durch die erweiterung durch zum Beispiel cartogo wäre auch eine Anbindung nach Gerlingen oder die Innenstadt zu Randzeiten sichergestellt. Das jetzige Modell bringt nicht sehr viel, da ich das Carsharing Auto immer am Bahnhof abholen und abgeben muss.

Meiner Meinung nach steigen mehr Menschen nur auf den ÖPNV um, wenn Park+Ride Parkplätze usw. kostenlos/günstig angeboten werden. Am besten sind die Kosten in einem speziellen KombiTicket bereits enthalten.

Der These stimme ich völlig zu. Problematische Umsetzungen durch die knappen Fahrpläne der Busfahrer sind allerdings vorprogramiert.

anstatt in laufend in Straßen und Parkplätze zu investieren, sollte der Fokus auf den weiteren Ausbau des Schienennetzes, Personen und überregionale Fracht, gelegt werden, denn auch der Busverkehr ist eine sehr große Belastung für die Ortschaften und Städte.
Die Schiene ist auch unverhältnismäßig umweltschonender, und das sollte unser vorrangiger Aspekt in Zukunft sein. Es müsste auch während des Berufsverkehrs die Radmitnahme eingerichtet sein.
Es kann auch nicht sein, dass man die Trassen des Königreichs benötigt, um Schienenverkehr einrichten zu können, die Verkehrsströme haben sich geändert. Schienentrassenbau verbraucht weit weniger Fläche, als Straßenbau, einschließl. der Halte-u. Verladestationen, und so müssten riesige Logistikzentren nicht an den Städten gebaut werden.

Eine Schnellbuslinie zwischen den Fildern und Raum Böblingen/Sindelfingen (ähnlich der zwischen Tübingen und den Fildern) würde das starke Verkehrsaufkommen auf der Landesstraße 1208 und der Kreisstraße 1051 von Leinfelden/Echterdingen über Steinenbronn und Schönaich nach Böblingen mit täglich über 13000 Fahrzeugen und damit hoher Lärmbelastung der Anwohner und langen Staus im Berufsverkehr (vor allem in Steinenbronn) entlasten.
Ebenfalls könnte ein Park+Ride Platz südwestlich von Echterdingen und einem Bushalteplatz für diese Schnellbuslinie ergänzt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Buslinie wäre die verkürzte Fahrzeit gegenüber der jetzigen Linie von Waldenbuch über Steinenbronn und Schönaich (Linie 760) , da für den Berufsverkehr der Pendler zwischen deh Fildern und Böblingen/Sindelfingen die vielen Haltepunkte in Schönaich reduziert werden könnten und dadurch die Fahrzeit um mindestens 10 Minuten reduziert würde so dass die Akzeptanz der Pendler zur Benützung des ÖPNV steigen würde. Diese Reduzierung der Fahrzeit gilt selbst noch für die Strecke Steinenbronn Böblingen, so dass auch von dort mehr Pendler diese Buslinie benützen würden.
Mit freundlichen Güßen, und mit der Bitte, diesen Vorschlag ernsthaft zu betrachten und mit der Region zu erörtern zur Einrichtung eines eventuellen Probebetriebs.
Dipl.Ing.FH Willi Ebinger
Steinenbronn

Eine Schnellbuslinie zwischen den Fildern und Raum Böblingen/Sindelfingen (ähnlich der zwischen Tübingen und den Fildern) würde das starke Verkehrsaufkommen auf der Landesstraße 1208 und der Kreisstraße 1051 von Leinfelden/Echterdingen über Steinenbronn und Schönaich nach Böblingen mit täglich über 13000 Fahrzeugen und damit hoher Lärmbelastung der Anwohner und langen Staus im Berufsverkehr (vor allem in Steinenbronn) entlasten.
Ebenfalls könnte eine Park+Ride Platz südwestlich von Echterdingen mit einem Bushalteplatz für diese Schnellbuslinie ergänzt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Buslinie wäre die verkürzte Fahrzeit gegenüber der jetzigen Linie von Waldenbuch über Steinenbronn und Schönaich (Linie 760) , da für den Berufsverkehr der Pendler zwischen deh Fildern und Böblingen/Sindelfingen die vielen Haltepunkte in Schönaich reduziert werden könnten und dadurch die Fahrzeit um mindestens 10 Minuten reduziert würde so dass die Akzeptanz der Pendler zur Benützung des ÖPNV steigen würde. Diese Reduzierung der Fahrzeit gilt selbst noch für die Strecke Steinenbronn Böblingen, so dass auch von dort mehr Pendler diese Buslinie benützen würden.
Mit freundlichen Güßen, und mit der Bitte, diesen Vorschlag ernsthaft zu betrachten und mit der Region zu erörtern zur Einrichtung eines eventuellen Probebetriebs.
Dipl.Ing.FH Willi Ebinger

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